Ärztliche Eingriffe im Mundbereich gelten als unangenehme und störend. Dementsprechend unbeliebt gelten derartige Eingriffe im allgemeinen Volksmund. Ein solcher Eingriff ist der Einsatz von Implantaten. Hierbei sollte dies nur bei absoluter Notwendigkeit geschehen. Außerdem sollte der Eingriff nur von erfahrenen und belehrten Fachärzten durchgeführt werden. Neben dem Eingriff als solches, sind außerdem auch anschließende Aspekte, welche beachtet werden sollten, um eine schnelle Heilung zu ermöglichen. Der folgende Text zeigt daher auf, was es im Anschluss an den Einsatz eines oder mehrerer Zahnimplantate dringlich zu beachten gilt.

Zunächst sollte beachtet werden, dass der Einsatz eines Zahnimplantat einen großen Eingriff für den Körper darstellt. Dementsprechend können einige Nebenwirkungen und Folgen im Anschluss an die Behandlung auftreten. Zu den häufigsten Symptomen von Behandlungsfolgen zählen hierbei auftretende Schmerzen und Schwellungen im und um den Mundbereich herum. Um diese so gering und angenehm wie möglich zu gestalten, sollten betroffene Bereiche daher regelmäßig gekühlt werden. Ebenso sollten die von den verantwortlichen Ärzten empfohlene und verschriebene Medikamente in empfohlener Menge zu sich genommen werden.

Außerdem sollte die Pflegeroutine des Mundbereiches nach der Operation an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Die Zähne sollten beispielsweise nur leicht und vorsichtig und nicht im Bereich des Zahnimplantats geputzt werden. Auch von der Nutzung von Mundspülung wird abgeraten, da diese sich förderlich auf die Entstehungen von Blutungen auswirkt. Das Trinken nicht alkoholischer Getränke, wie etwa Wasser, ist hingegen unmittelbar nach der Behandlung möglich.

Während des Prozesses der Heilung ist außerdem zu beachten, dass betroffene Mundbereiche in der Regel mit Elementen aus provisorischem Zahnersatz versehen werden.
Auch im Bereich der Körperhaltung gibt es Komponenten zu beachten. Generell gilt das Sitzen als heilungsfördernd. Das Liegen hingegen gilt als unvorteilhaft, da der Kopf so niedrig abgeknickt wird. Der Kopf sollte daher sowohl am Tag, als auch in der Nacht möglichst aufrecht und still gehalten werden. Unter gar keinen Umständen, sollte der Kopf außerdem auf die Seite des neuen Zahnimplantats abgelegt werden.

Das zeitnahe Führen eines Fahrzeuges kurz nach dem Eingriff ist außerdem ebenfalls nicht erlaubt. Dies ist unter anderem mit auftretenden Schmerzen, sowie Beeinträchtigungen durch Betäubungsmittel und weitere Medikamente zu begründen. Ist die erste Zeit nach der Behandlung vorbei, folgen in der Regel weitere Absprachen mit den Ärzten, welche bei Kontrollterminen besprochen werden. Nach dem Ziehen der Fäden ist hierbei in der Regel die Verwendung von Mundspülung als förderlich angesehen. Sport und körperliche Anstrengungen sollten weiter vermieden werden, um das ungewollte Öffnen der Wunden zu verhindern. Generell gestaltet sich die Planung der Zeit nach dem Eingriff als individuell. Dementsprechend sollten jegliche Maßnahmen und Verbote mit erfahrenen Ärzten und Experten besprochen werden, sowie anschließend umgesetzt werden.

Weiterführende und wissenswerte Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite von Dr. Vincent Gruber finden.